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Fern-
und Nahbrille

 

Einfach wieder scharf sehen

Beim Autofahren fühlst Du Dich unsicher, die Straßenschilder verschwimmen und sind unscharf? Beim Fernsehen ist der Spielstand vom Fußball nur schwer zu erkennen und im Kino sitzt Du lieber vorn als hinten? Ständig bist Du müde und angespannt und Deine Augen sind gerötet, längeres Arbeiten am Computer oder Tablet strengt Dich an?

Das alles sind typische Anzeichen, die für eine Fehlsichtigkeit in der Ferne sprechen. Diese kann mit den Brillengläsern einer Fernbrille problemlos korrigiert werden. Fehlsichtigkeiten in der Ferne unterscheidet man in Kurzsichtigkeit (Myopie) und Weitsichtigkeit (Hyperopie). Wer Kurzsichtig ist, sieht in der Nähe gut, aber schlechter desto weiter weg er schaut. Der Weitsichtige sieht in der Ferne besser als in der Nähe, trotzdem spricht man hier von einer Fernbrille, da es sich nicht um eine Lesebrille im eigentlichen Sinne handelt. Eine Nahbrille wird unweigerlich einen höheren Korrekturwert haben als die Fernbrille des Weitsichtigen.

Wird das Buch wird immer weiter weggehalten und das Kleingedruckte in der Zeitung schon gar nicht mehr gelesen, da die Buchstaben verschwimmen und Du verlierst langsam die Lust am Lesen?

Die Lösung für diese typischen Hinweise auf eine altersbedingte Weitsichtigkeit ist eine Nahbrille oder Lesebrille, die das Defizit im Lesebereich ausgleicht. Die Fehlsichtigkeit entspricht der normalen Weitsichtigkeit, nur ist die Ursache für die Weitsichtigkeit eine andere. Ihre Augen werden durch die Nahbrille in kurzen Distanzen unterstützt, wodurch ein natürlicher Leseabstand wiederhergestellt wird.

Bei uns bekommst Du eine Brille, die diese Sehfehler korrigiert und Dich wieder scharf und ermüdungsfrei sehen lässt, egal in welcher Entfernung. Eine persönliche Beratung mit Sehtest in unserem Geschäft verschafft Dir Klarheit.

Wer mehr wissen möchte:

Eine Fernbrille korrigiert typischerweise die Kurzsichtigkeit (Myopie), oder Weitsichtigkeit (Hyperopie), während eine Nahbrille bei der altersbedingten Weitsichtigkeit (Presbyopie) hilft. Der Grund für die Fehlsichtigkeit in der Ferne ist in den meisten Fällen ein zu kurzer oder zu langer Augapfel, oder das Auge hat eine zu geringe (Weitsichtigkeit) beziehungsweise zu starke (Kurzsichtigkeit) Brechkraft. Deshalb kann das Bild nicht zentral auf der Netzhaut abgebildet werden und ist somit unscharf – eine Brille oder Kontaktlinsen werden benötigt.

Beide Arten von Brillen können zudem eine Hornhautverkrümmung (Astigmatismus) des Auges korrigieren. Die Hornhautverkrümmung ist eine sehr häufig auftretende anatomisch bedingte Fehlsichtigkeit. Dabei entstehen durch unterschiedliche Krümmungen der horizontalen und vertikalen Hornhaut-Ebenen am Auge zwei Brennlinien statt eines Brennpunktes. Die Folge ist ein unscharfes und oft als schief empfundenes Bild. Dies stört sowohl beim Blick in die Ferne als auch in die Nähe. Abhilfe schafft dort ein sogenanntes torisches Brillenglas.

Bei der Alterssichtigkeit, korrekt Altersweitsichtigkeit oder auch Presbyopie genannt – fällt es dem menschlichen Auge mit fortschreitendem Alter immer schwerer zwischen Fern- und Nahdistanz umzuschalten. Die Augenlinse wird unflexibler und die Akkommodationsfähigkeit lässt zunehmend nach, das heißt, es fällt den Augen immer schwerer, auf kurze Distanzen scharf zu stellen. Neben der bereits genannten Nahbrille kann sich in solchen Fällen auch eine Gleitsichtbrille als hilfreich erweisen, abhängig von den vorhandenen Fehlsichtigkeiten und Ihrem Bedarf.

TIPP

Bei uns kannst du jederzeit und ohne Termin deine Augen prüfen lassen. Dazu vermessen wir deine Augen mit den modernsten Geräten und bestimmen zusammen mit dir die optimale „Dioptrien – Stärke“ für deine Brille.

Häufig gestellte Fragen zu Fern- und Nahbrille

Die einfache Lesehilfe oder auch die Fertiglesebrille gibt es vielerorts zu kaufen,. Sie ist aber meist nur für eine kurze Nutzzeit sinnvoll, da sie bei längerem Gebrauch Beschwerden wie Kopfschmerzen oder Ermüdungserscheinungen hervorrufen kann. Wer länger lesen möchte, oder Brillen bei der Arbeit viel verwendet, sollte sich die Lesebrillengläser beim Augenoptiker anpassen lassen. Durch das Berücksichtigen der individuellen Sehstärke, des Augenabstandes und der Einschleifhöhe der Brillengläser, sowie das optimale Einstellen der Brille am Kopf wird sichergestellt, dass ein beschwerdefreies Arbeiten auch über längere Zeiträume möglich ist.

Unter Anderem kann man darauf achten, ob einige der folgenden Auffälligkeiten bei einem selbst häufiger wahrgenommen werden: Sehprobleme beim Autofahren, Arbeiten am Computer und im Nahbereich, Schwierigkeiten beim Lesen, häufige Kopfschmerzen, häufiges Blinzeln und Zusammenkneifen der Augen, Probleme beim Erkennen kleiner Schriften sowohl in der Nähe als auch in der Ferne. Bei Kindern deutet es oft darauf hin, wenn sie in der Schule Schwierigkeiten haben, dem Geschehen an der Tafel zu folgen.